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"Man ist sozusagen selbst ein Instrument, auf dem das Universum spielt."

                                                                                  Gustav Mahler

Musiktherapie
in Neurologie, Psychosomatik und Psychiatrie

​Als emotionales Medium schafft Musik einen unmittelbaren Zugang zu Gefühlen und tiefer verankerten Erlebnissen, die stets einen unmittelbaren Bezug zu unserer Körperlichkeit haben. Bei chronisch psychischen Belastungen wie körperlichen Erkrankungen ist es in der Musiktherapie möglich, sich der eigenen Befindlichkeit behutsam zu widmen und diese im Sinne eines verbesserten, ganzkörperlichen Wohlbefindens zu transformieren. Dabei bringt uns Musik nicht nur hör- und sichtbar in Kontakt mit unserem eigenen Wesen, sondern weckt gleichzeitig objektiv spür- und messbare vegetative, motorische, kognitive sowie sprachliche Reaktionen. Letzteres macht sich vor allem die neurologische Musiktherapie bei neurologisch bedingten Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Demenz, Parkinson etc.) zunutze. Hierbei wird Musik gezielt und strukturiert mit dem körperlichen Geschehen abgestimmt, um darauf aufbauend spezifische Funktionen zu unterstützen, einzelne Abläufe zu regulieren, die eigene Selbststeuerung und Stabilität zu verbessern, und so letztlich wieder besser am Leben teilhaben zu können.

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Im Bereich der Neurologie, Psychosomatik wie auch Psychotherapie kommen sowohl instrumental-körperliche, sing-, stimm- und atemtherapeutische Interventionen, sowie rezeptive, d.h. rein hörende und damit verbundene, spannungsregulierende Verfahren wie z.B. die musiktherapeutische Tiefenentspannung oder Klangmassagen zum Tragen.

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