
Musiktherapie (DMtG-zertifiziert)
Musik als Therapie?
Eine kleine Einstimmung und wissenswerte Infos

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Bbbbb wie:
Berufsrechtlicher Status quo
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​​​Leider ist Musiktherapie, obwohl seit Jahren als eine vorsprachliche Methode der Psychotherapie klinisch verankert und durch berufsrechtliche Richtlinien abgesichert, bis heute nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen vertreten. Im freiberuflichen Kontext als Heilpraktikerleistung deklariert, kann sie so dennoch ihren Einsatz finden. Zu einer möglichen Kostenübernahme berate ich sie gerne.
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​Eeeeee wie:
Einblicke und Eindrücke aus meiner musiktherapeutischen Praxis
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Wichtig:
Ich besitze keinen Praxisraum.
Mein Angebot erfolgt ausschliesslich vor Ort in Ihrer Einrichtung oder in Form von Hausbesuchen (begrenzte Plätze).
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Musikalische Vorerfahrung
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​​Eine musikalische Vorerfahrung im eigentlichen Sinne ist nicht notwendig, um Musiktherapie in Anspruch zu nehmen. Warum? Ganz einfach, weil wir diese schon längst in uns tragen und nicht erst erlernen müssen:
Mit dem ersten Herzschlag, dem ersten Atemzug, dem ersten Schrei nach der Geburt sind wir selbst schon ein Klangkörper wie auch ein Resonanzkörper. Klänge, Melodien, Rhythmen und Geräusche als neurowissenschaftlich nachweisbare Schwingungen und Frequenzen wirken im Sinne einer Wechselwirkung von aussen wie von innen auf uns ein. Individuelle Reaktionen wie Assoziationen verankern sich tief in unserem Körper, zum Beispiel zeigen Babys schon direkt nach der Geburt eine Wiedererkennung der Mutterstimme und wir alle kennen Klänge, Melodien und Songs, die uns bis ins hohe Alter hinein bewegen - körperlich, geistig wie seelisch.
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Musik als Therapie
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​Durch ihre Schwingungseigenschaften ist Musik eines der wertvollsten Medien nicht nur im Bereich der Psychotherapie, sondern bereichert und intensiviert im interdisziplinären Miteinander auch verschiedene andere Therapieansätze wie Ergotherapie, Sprachtherapie oder Physiotherapie. Die eigenständige Disziplin Musiktherapie zählt zu den kreativen Therapieformen, wobei hier das In-sich-Hinein-horchen als auch das Auf-einander-hören eine primäre Bedeutung zukommt. Die Therapeutin fungiert als begleitende Halt- und Strukturgeberin und hilft dabei, das musikalische Erleben wenn möglich in Worte zu fassen, zu reflektieren, zu vertiefen und so in die Gesamtpersönlichkeit zu integrieren. Ein Raum für Reifung und Heilung wird geschaffen, sowie neue Wege für Wachstum und Stärke im Umgang mit sich und anderen bereitet. ​
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Wer kann Musiktherapie in Anspruch nehmen?
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Da Musik ein universell wirksames Medium ist, ist Musiktherapie nahezu für jeden geeignet und kommt in verschiedenen Fachdisziplinen zum Tragen. Ich biete Musiktherapie für Kinder, Jugendliche sowie auch für Erwachsene an und stimme sie stets sorgsam auf die individuellen Bedürfnisse und Indikationen ab. Die jeweiligen Vorerfahrungen, der Entwicklungsstand und die aktuelle Befindlichkeit stellen hierfür die wesentliche Grundlage dar. Aufbauend auf den aktuellen Fähigkeiten und Stärken werden sowohl funktionale als auch emotionale Entwicklungen gezielt unterstützt und begleitet. Die Musiktherapie findet, je nach Indikation, in Form von Einzeltherapie oder Gruppentherapie statt.
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Weitere Informationen:
Deutsche Gesellschaft für Musiktherapie (DMtG)
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Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen
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Grundsätzlich arbeite ich in interdisziplinärer Kooperation mit weiteren, beteiligten Fachdiszplinen und stehe in kontinuierlichem, kollegialem Austausch wie auch eigener Supervision. Für verschiedene Träger biete ich darüber hinaus auf Anfrage Fortbildungen, Workshops und Inhouse-Veranstaltungen an. Sollten auch Sie als Einrichtung oder als Fachperson an dem gezielten Einsatz von Musik in Therapie, Pflege oder Pädagogik interessiert sein, kontaktieren Sie mich jederzeit gerne.
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